Projekt Burg Greifenstein
Das Wahrzeichen der Region Lahn und Dill – Burg Greifenstein – wieder erleuchtet
Inspiration zum Projekt
Inspiriert durch die Herbstlabyrinth Höhle in Breitscheid, insbesondere der Wirkung von Licht – beauftragte der Greifensteinverein die Firma CaveLighting zum Umbau der Außenbeleuchtung der Burg Greifenstein vor einem Jahr.
Nach einer spannenden Umbauphase im Herbst 2019 ist das Projekt vorerst abgeschlossen und begeistert die Eigentümer und Besucher.
Vor allem die imposanten Doppeltürme der Burg sind eindrucksvoll in Szene gesetzt worden und sind auch für Autofahrer der A45 nun klar erkennbar und zu bestaunen. Zusätzlich spart die neue Anlage viel Strom.
Greifenstein Jubiläum & Einweihung der Beleuchtung
Die offizielle Inbetriebnahme der Beleuchtungsanlage erfolgte pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum des Greifensteinvereins. Die Feierlichkeit fand im Kaminzimmer der Burg, gemeinsam mit den Sponsoren des Projekts, statt.
Dabei präsentierte Landrat und 1. Vorsitzender des Vereins, Wolfgang Schuster, stolz die neue faszinierende Illumination des Denkmals von nationaler Bedeutung.
Nachhaltige Investition / Kosten
Die Kosten in Höhe von knapp 50.000€ waren für den Verein nicht tragbar. Das Projekt ist nur durch zahlreiche unterstützende Sponsoren umsetzbar geworden, die mehr als 40.000€ investierten.
Für den Verein und alle Beteiligten steht jedoch fest, dass es sich hier um eine nachhaltige und zukunftsweisende Investition in das Wahrzeichen der Region handelt. Auch trägt der Eigentümer, der Greifensteinverein, somit zum Umweltschutz bei.
Technische Details & Installation
1000 Meter Kabel – 39 Outdoor-LED-Leuchten – 4 Beleuchtungsgruppen
Im September installierte CaveLighting die Grundausstattung, die sukzessiv erweitert werden kann, an der Burg Greifenstein.
Die Lampen wurden mittels Edelstahlstangen und GFK-Pfosten, teilweise durch größere Stangen mit mehreren Leuchten, an den Außenmauern angebracht.
Auf Empfehlung unserseits wurden nur zwei Lichtfarben, neutral- und kaltweiß, eingesetzt. Dabei wurden die großen Mauern in kaltweiß, im Kontrast zu den neutralweiß beleuchteten Fenstern, gesetzt.
Da bisher keine genaue Kostenübersicht und Trennung des Stromverbrauchs möglich war, wurden zusätzlich noch drei Stromzähler für die Burgbeleuchtung installiert, um den Verbrauch permanent evaluieren zu können.
Vorteile der Anlage & Stromersparnis
Ein großer Vorteil der neuen Anlage liegt in der Beleuchtungssteuerung, die mittels einer astronomischen Uhr nach Sonnenauf- und -untergang erfolgt. Die Anlage kann dennoch manuell gesteuert werden.
Die Stromersparnis die durch das Projekt einhergeht, ist ebenfalls nicht zu verachten. Lag der Stromverbrauch der alten Beleuchtung, deren veraltete Flutlicht-Strahler am Ende kaum genutzt wurden, noch bei 4 bis 5 Kilowatt, beträgt der neue Verbrauch lediglich 458 Watt.
Geplante Erweiterungen
Weitere Erweiterungen, die bisher aus Kostengründen nicht umgesetzt werden konnten, beinhalten den Ersatz von zwei alten Halogenstrahlern vor dem Bollwerk Drachen. Weitere Gebäudeteile sollen nach und nach beleuchtet werden. Für weitere Spenden zwecks der geplanten Erweiterungen, wäre der Greifensteinverein sehr dankbar.